PER 10: Gesamterneuerung des Chemiegebäudes der Uni Freiburg

Dem in die Jahre gekommene Chemiegebäude der Universität Freiburg steht eine Gesamterneuerung bevor. Das aus den 1970er Jahren stammende Gebäude steht an einem der beiden Hauptstandorte der Uni – im Quartier „Pérolles“. Es beinhaltet hauptsächlich das Departement für Chemie sowie Labore für die Mathematisch-Naturwissenschaftliche und Medizinische Fakultät. Das Bauwerk wurde vom Lausanner Architekten Arthur Lozeron entworfen und befindet sich nach 50 Jahren noch im Originalzustand. Trotz seiner noch heute hohen architektonischen Qualität muss es für den Laborbetrieb aus haustechnischen und energietechnischen Gründen saniert werden. 

Für die Sanierung wurde vor knapp einem Jahr ein offener einstufiger Projektwettbewerb auf Simap veröffentlicht. Insgesamt wurden neun Projekte, mit ganz unterschiedlichen Ansätzen, eingereicht. Am 24. Januar wurden die vier bestprämierten Projekte bei einer Vernissage veröffentlicht. „La transformation“ der Gruppe Archipel et fsp Architekten ging Siegerprojekt hervor . Unter anderem sollen bei „La transformation“ die alten Fenster zu Fassadenelementen transformiert werden und so im Gebäude mit einer neuen Funktion weiterexistieren. Dieser innovative Ansatz der Kreislaufwirtschaft hat auch die Jury überzeugt.

Wir freuen uns, dass auch die Evomed AG ein Teil des Siegerteams sein durfte, und bedanken uns für die erfolgreiche und konstruktive Zusammenarbeit. Wir schauen gespannt, was die Zukunft dieses Projekts bringen wird. 

Link zur Medienmitteilung:

https://www.fr.ch/de/rimu/hba/news/gesamterneuerung-des-chemiegebaeudes-per10-der-universitaet-freiburg-la-transformation-heisst-das-siegerprojekt-des-architekturwettbewerbs